Das Teilgebiet Wiescheider Wiesen umfasst die Wälder rings um die ehemalige Wasserburg Haus Graven und westlich von Langenfeld-Wiescheid sowie die Feuchtwiesen bei Langenfeld-Feldhausen.
Im Umfeld von Haus Graven befinden sich noch kleinere Erlenbruchwaldareale und Teiche die von verschiedenen Amphibienarten besiedelt werden. Westlich grenzt ein durch Wanderwege erschlossener größerer Stieleichenwaldkomplex an. Aufgrund hoch anstehenden Grundwassers – stellenweise weniger als einen halben Meter unter Flur – erstrecken sich südlich von Langenfeld-Feldhausen artenreiche Feuchtwiesenkomplexe, die den Hauptwert des Gebietes ausmachen. Im Frühjahr erstrahlen die etwas trockeneren Wiesen im zarten Rosa der Kuckuckslichtnelken und die Nasswiesen im kräftigen Gelb der Sumpfdotterblumen. Durch den Kreis Mettmann wurden stellenweise kleine Tümpel angelegt, die Molchen, Fröschen und Kröten einen Lebensraum bieten. Auch Knabenkräuter, die zu den bei uns heimischen Orchideenarten gehören, kommen hier vor.
Die Wasserburg Haus Graven beherbergt ein Café sowie wechselnde Ausstellungen und ist Veranstaltungsort für Konzerte und Lesungen. Genauere Informationen zu Anfahrt und Öffnungszeiten erhalten Sie unter www.haus-graven.de. In dem kleinen über 800 Jahre alten Langenfelder Ortsteil Feldhausen finden sich Informationen zu Alter, Standort und Nutzung mehrerer denkmalgeschützter Gebäude.
Weitere Informationen zu den Wiescheider Wiesen erhalten Sie von den entsprechenden Ansprechpartnern auf unserer Kontakt-Seite.